Die frühere Funktion „Quick Add“-Vorschläge heißt jetzt schlicht und einfach Freunde finden. Dieses Tool hilft künftig unseren Snapchattern dabei, ihre Freunde auf Snapchat hinzuzufügen.
Mit diesem Update macht schon die Bezeichnung der Funktion den Benutzern deutlich, wozu sie da ist: Mit ihr findest du Freunde und Verwandte aus dem wirklichen Leben sowie Bekannte aus anderen Netzwerken. Snapchats Kernwert ist das Vertiefen der Beziehungen zu Freunden und Familie. Dazu bieten wir dir eine unterhaltsame Form der spontanen visuellen Kommunikation, und wir tragen dazu bei, dass man auch dann im Kontakt bleibt, wenn man räumlich getrennt ist. Wir finden, „Freunde finden“ beschreibt einfach besser, was der Nutzer mit dieser Funktiion tun kann.
Ungeachtet der veränderten Bezeichnung zielt die Funktion weiterhin darauf ab, enge und vertrauensvolle Beziehungen zu fördern und zugleich die Sicherheit der Nutzer in den Vordergrund zu stellen, insbesondere die unserer jüngeren Nutzer. So können Jugendliche beispielsweise nur in bestimmten Fällen bei einem anderen Nutzer in den Kontaktvorschlägen unter „Freunde finden“ erscheinen, nämlich wenn sie mehrere gemeinsame Freunde haben oder wenn einer von ihnen bereits in der Kontaktliste des anderen steht, die auf Snapchat hochgeladen wurde, und alle Nutzer können das Anzeigen unter „Freunde finden“ in den Einstellungen deaktivieren.
Hier eine Übersicht über einige unserer anderen Schutzmaßnahmen, die wir zum Schutz der Privatsphäre und Sicherheit von Snapchattern eingeführt haben:
- Konten sind standardmäßig „privat“. Alle Snapchat-Konten sind standardmäßig auf „privat“ eingestellt. Das bedeutet, dass Freundeslisten privat sind und dass Snapchatter nur mit Freunden kommunizieren können, wenn das beide Seiten akzeptieren – oder mit solchen Snapchattern, deren Telefonnummer in der Kontaktliste des anderen Snapchatters gespeichert ist.
- Private Freundeslisten. Auf Snapchat sind die Freundeslisten der Nutzer grundsätzlich privat. Das bedeutet, dass nur der Nutzer selbst seine Freundesliste sehen kann, und wir zeigen seine Freunde niemand anderem.
- Nur mit Freunden kommunizieren. Nutzer können ausschließlich im Rahmen gegenseitig akzeptierter Freundschaften oder mit Personen kommunizieren, die sie bereits in ihren Kontakten gespeichert haben.
- Deaktivieren des Erscheinens in „Freunde finden“. Snapchatter haben jederzeit die Möglichkeit, das Erscheinen in „Freunde finden“ zu deaktivieren.
- Öffentliche Profile. Standardmäßig deaktiviert, nur für Nutzer ab 16 Jahren verfügbar. Jugendliche unter 16 Jahren können kein öffentliches Profil auf Snapchat erstellen. Einige ältere Jugendliche (16 bis 17 Jahre) haben auf Wunsch Zugang zu öffentlichen Profilen, d. h. einer Einführungsversion mit zusätzlichen Sicherheits- und Schutzmaßnahmen.
- Blockieren, Ausblenden und Melden. Wenn ein Nutzer den Kontakt zu einem anderen Snapchatter endgültig abbrechen möchte, stellen wir ihm dafür In-App-Tools zur Verfügung, mit denen er andere Snapchatter melden, blockieren oder ausblenden kann.
- In-Chat-Warnungen. Wenn ein Jugendlicher eine Nachricht an eine Person sendet oder eine Nachricht von einer Person erhält, mit der er nicht bereits gemeinsame Freunde hat, die er nicht in seinen Kontakten hat oder die von anderen blockiert oder gemeldet wurde, wird ihm eine In-App-Warnung angezeigt. Diese Nachricht fordert den Jugendlichen dazu auf, gründlich zu überlegen, ob er den Kontakt herstellen oder zulassen möchte, und sie erinnert ihn daran, dass er nur mit Personen in Kontakt treten sollte, denen er oder sie vertraut.
Zusätzlicher Schutz vor unerwünschten Freundschaften und Kontakten für Jugendliche. Wir möchten, dass Jugendliche auf Snapchat ihre echten Freunde finden und mit ihnen kommunizieren können und es Fremden besonders schwer machen, Jugendliche auf Snapchat zu finden. Dazu blockieren wir Jugendliche generell in den Suchergebnissen, es sei denn, wir haben Hinweise auf eine bestehende Verbindung zu dem anderen Nutzer, etwa mehrere gemeinsame Freunde oder weil ein Telefonkontakt untereinander besteht. Wir verzögern und untersuchen auch Freundschaftsanfragen, die an (oder von) Jugendlichen gesendet werden und sich an Personen richten, mit denen sie keine gemeinsamen Freunde haben, sowie von Personen, die in der Vergangenheit an Orten auf Snapchat zugegriffen haben, die häufig mit Betrugsaktivitäten in Verbindung gebracht werden. Das sind einige Beispiele unserer beständigen Bemühungen, es Jugendlichen erschweren, mit Snapchattern außerhalb ihres realen Freundesnetzwerks in Kontakt zu treten.
Weitere Tipps zum Datenschutz und zur Sicherheit von Jugendlichen findest du hier und weitere Details und Freundschaftstipps unter: Freunde auf Snapchat adden.